Weshalb du mit Salz duschen solltest
Hast du schon mal daran gedacht, mit Salz zu duschen? Möchtest du schnell und nachhaltig deine Trainingseffekte erhöhen, deine Gesundheit oder deine Stimmung verbessern? Wünschst du dir eine schönere Ausstrahlung und eine gesunde Haut? Dann lese hier am besten gleich weiter und erfahre, wie du dies alles mit gewöhnlichem Salz erreichen kannst.
Wer sollte mit Salz duschen?
Wenn ich meinen Kunden rate, dass sie mit Salz duschen sollen, werfen sie mir oft unverständliche Blicke zu: «Was genau soll ich?», «Also wie geht denn das?», «Was nützt mir das?» oder einfach nur «Höö?», höre ich oft auf meine Aussage.
Nachdem sie meinen Rat jedoch umgesetzt haben, erhalte ich meist ein «Merci für den tollen Tipp!» zurück.
Ganz einfach: Jeder sollte zumindest ein-, zweimal probieren, wie sich das Duschen mit Salz anfühlt; ganz einfach nach dem Motto: ‘nützt es nichts, so schadet es nicht’ (ausgenommen: Leute mit schweren Hauterkrankungen oder allergischen Reaktionen auf Salze).
Das Duschen mit Salz ist selbst für Säuglinge, Schwangere und für sehr alte Leute geeignet.
Wie kann mir Salz in der Dusche helfen?
Salz hat auf vielen Ebenen eine sehr reinigende und regenerierende Wirkung (Achtung, hier meine ich rein die äussere Anwendung!). Ich empfehle das Duschen mit Salz besonders nach dem Sport oder nach einem anstrengenden Tag. Salz hilft dem Körper bei der Giftausscheidung und hat die Fähigkeit, entstandene Säuren schadende Stoffe zu neutralisieren.
Der Abtransport von körpereigenen Abfallprodukten (wie beispielsweise Laktat, welches zu Muskelkater und -schmerzen führt) wird beschleunigt; dies verhilft uns, schneller wieder fit zu werden und uns besser zu erholen.
Salz wirkt aber nicht nur auf körperlicher Ebene – auch wäschst du dir mit dem Salz negative, unerwünschte Gefühle oder sogar Gedanken weg. Salz hat auf emotionaler und mentaler Ebene die Fähigkeit, uns unsere «Energierauber» aufzusaugen und abzuehmen. Es filtert nur die uns schadenden Emotionen heraus.
Besonders wirkungsvoll hat sich Salz auch bei Schmerzen und/oder Verletzungen erwiesen, da es direkt bei der Urquelle arbeitet und sich weniger dem Symptom widmet. Es kann das durcheinandergebrachte System wieder normalisieren.
Untenstehend einige Beispiele von möglichen Anwendungsgebieten von Salz in der Dusche.
Beschwerden, welche durch Salzduschen gelindert werden können:
- Stress
- Muskelkater
- Erschöpfung
- Niedergeschlagenheit
- Übersäuerung des Körpers
- Giftbelastung im Körper
- Müdigkeit
- Negative Gedanken, Negativspirale
- Selbstmitleid
- Krankheiten und Krakheit
- Schlechte Laune
- Schmerzen jeglicher Art
- Depressionen, Verstimmungen
- Muskuläre Dysbalancen oder Verletzungen
- Negative Emotionen wie Ärger, Hass, Frust, Neid, Gier, etc.
- Unruhezustände
Wie dusche ich mit Salz?
Du duschst wie gewohnt. Benütze dein normale Shampoo etc. Ganz am Schluss fügst du einfach noch einen kleinen Schritt hinzu:
Am besten stellst du dir gleich einen Becher oder ein wieder verschliessbares Gefäss mit Salz gefüllt in deine Dusche. Von dem nimmst du dann pro Duschvorgang circa eine bis zwei Handvoll Salz und verreibst es auf dem ganzen Körper (Vorsicht bitte, es brennt auf offenen Stellen. Nimm das Salz NICHT ein!). Besonders viel verwende ich immer beim Brustbereich und zwischen den Rippen und der Wirbelsäule entlang.
Lasse das Salz eine, zwei Minuten einwirken, damit die verbrauchte, verschmutzte Energie aus deinem System herausgezogen werden kann.
Dusche anschliessend alles Salz mit Wasser ab. Die Temperatur spielt keine Rolle – ich wähle kühles Wasser, um meinen Kreislauf anzuregen.
Einen kleinen Tipp: Ich schaue, dass ich meinen Schüttelbecher mit dem Salz immer aufgefüllt habe, so vergesse ich die Salzdusche nie. Wenn ich auswärts dusche, nehme ich einfach ein kleineres Tupperware mit.
Für die Frau: Falls du eine Haarspülung verwenden, kannst du das Salz und die Spülung zusammen einwirken lassen und in einem Gang abduschen – spart Zeit, Wasser und Energie.
Welches Salz benötige ich?
Nein, es ist kein superduperteures, superduperhochwertiges und extraexklusives Salz notwendig. Nimm einfach normales Kochsalz, das ist am günstigsten. Du darfst frei wählen, ob du beispielsweise Meer- oder Steinsalz möchten. Viele meiner Kunden kaufen sich die 1kg-Packungen, welche du im Karton in jedem Supermarkt erhältst. Ich persönlich kaufe mein Salz in 25kg-Säcken und achte darauf, dass es in der Schweiz abgebaut wurde und kein Jod etc. zugesetzt wurde.
Falls du magst, darfst du dir selbstverständlich auch ein teureres Badesalz mit natürlichem Aroma kaufen. Du kannst auch eigenständig noch einigen Tropfen ätherisches Öl in dein Gefäss geben. Ich mag beispielweise Lavendel gerne.
Auch als Bad sehr empfehlenswert
Übrigens empfehle ich auch das Baden mit Salz sehr. Nimm dazu 1-2kg Salz (Ja, so viel!) und gib noch einige EL Kokosfett und ätherisches Lavendelöl dazu. Gerne kannst du für eine Entgiftung auch noch einige EL Kaffeepulver dazugeben. Lasse dich ungefähr 20 bis 30 Minuten im Bad reinigen.
Ein Bad wirkt stärker als eine Dusche – beansprucht jedoch mehr Zeit.
Also, nichts wie los! Ich dusche jedes Mal mit Salz und möchte es nicht mehr missen – eine richtige Bereicherung für mich und sicherlich auch für dich. 😊
Bemerkung zu der Wirkung von Salz auf die Umwelt und Abwasserleitungen habe ich bei den Schweizer Salinen nachgefragt (02.08.2022) und habe folgende Antwort aus ihrem Labor erhalten: «Wir empfehlen zum Duschen unser Speisesalz ohne Iod und Fluor. Bei den verwendeten Mengen an Natriumchlorid, wie es in Duschmitteln oder in Badesalzen enthalten ist, kann kaum davon ausgegangen werden, dass dieses die Korrosion von Metallen signifikant beschleunigt, indem die Salzlösung als Elektrolyt fungiert und so aufgrund einer Redoxreaktion eine Potentialdifferenz resultiert. In Anbetracht der Mengen an Natriumchlorid, welches durch die Lebensmittelzubereitung beziehungsweise durch die renale Ausscheidung kanalisiert wird, ist Natriumchlorid bereits ubiquitär im Abwassernetz vorbreitet. Setzt man die Mengen an Badesalzen in Relation zu dem Salz, welches durch den Winterdienst bzw. durch die chemische Industrie in die Oberflächengewässer gelangt, ist dieses absolut zu vernachlässigen.»